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Wissenswertes über "M" wie...

Malaria

Malariagebiete stellen ein Reiserisiko dar. Allerdings verschieben sich Malariagebiete wetter- und jahreszeitenbedingt immer wieder. Nach Rückkehr aus einem Malariarisikogebiet wie z.B. Asien, muss eine Spendepause von sechs Monaten eingehalten werden. Wenn man sich länger als 6 Monate in einem Malariagebiet aufgehalten hat, kann man danach erst nach 4 Jahren wieder spenden und benötigt einen Nachweis, dass sicher keine Malaria vorliegt.

Männer

Männer dürfen sechs Mal im Jahr Blut spenden – Frauen dagegen nur vier Mal. Dies hängt mit dem Hämoglobin (Eisen) im Körper zusammen. Bei jeder Blutspende geht dem Körper ein bestimmter Anteil davon verloren. Bis der Hämoglobin- bzw. Eisenverlust wieder kompensiert ist, dauert es bei Männern ca. 2 Monate.

Aufgrund der Menstruation dauert es bei Frauen etwas länger (ca. 3 Monate bzw. 12 Wochen). Daher dürfen Männer häufiger Blut spenden als Frauen. Der Anteil an Männern ist unter Blutspendern in der Regel auch größer.

Dies hat mehrere Gründe: Frauen haben häufiger zarte Venen und können dadurch kein Blut oder Plasma spenden. Auch das Mindestkörpergewicht von 50 Kilogramm, was man für eine Blutspende mitbringen muss, wird von Männern seltener unterschritten als von Frauen. Zudem fallen Frauen in Zeiten von Schwangerschaft und Stillzeit ebenfalls als Spender aus – Männer naturgemäß nicht.

Menge/Abnahmemenge

In den Standards der Bundesärztekammer und des PEI (Paul-Ehrlich-Instituts) zur Gewinnung von Blut und Blutplasma wurde festgeschrieben, dass die maximale Plasmaabnahmemenge 850 ml beträgt.

Ausgenommen von dieser Regelung sind Spender, die dafür ein zu geringes Blutvolumen haben. Das heißt: Für Spender mit einem Körpergewicht bis maximal 60 kg gilt eine Spendemenge von 650 ml, ein Spender mit einem Körpergewicht von 60 bis 70 kg spendet 750 ml Blutplasma. 

Eine Blutspende bedarf einer gespendeten Menge von 550 ml. Zusätzlich werden 10 ml für die Laboruntersuchungen abgenommen.

Mitarbeiterqualifikation

Haema legt großen Wert auf die laufende Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. Anregungen, Vorschläge und Hinweise der Mitarbeiter sind der Unternehmensführung ebenso wichtig wie ein leistungsförderndes und angenehmes Arbeitsklima.

In den Einrichtungen von Haema werden die Spender vor, während und nach der Spende von freundlichem und gut ausgebildetem Personal betreut. Es entspricht der Haema Unternehmensphilosophie, dass alle Mitarbeiter durch die Teilnahme an internen und externen Schulungen, Seminaren, Workshops und Trainings zu fachspezifischen medizinischen oder allgemeinen Themen die Chance haben, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Insbesondere bei der Einarbeitung von neuen Kollegen geben hochqualifizierte und berufserfahrene Mitarbeiter von Haema ihr umfassendes Fachwissen und ihre Erfahrung an die anderen Mitarbeiter weiter. Mittels gezielter Schulungsprogramme werden neue Mitarbeiter der Haema durch unternehmensinterne Mentoren in die Arbeiten und Aufgaben eingewiesen.

In regelmäßigen internen Veranstaltungen findet zudem auf verschiedensten Ebenen ein Informations- und Erfahrungsaustausch statt.